Die Wachmannstrasse e.V.

Das Wachmannstraßenlied

Wachmannviertel

(©CB nach Penny Lane von Lennon/McCartney)

Texter: C. Blöcher

In unserm Viertel gibt’s fast alles, was das Leben braucht,
dabei vier Bäcker und ein Reisebüro auch,
nen Juwelier und auch nen Supermarkt,
das ist wirklich stark.

Hier gibt’s auch Bioläden, Kneipen und ’nen Bauernmarkt,
zweimal pro Woche, da ist Zeit stets für nen Schnack,
man trifft da Leute, die hab’n Rast und Ruh,
ich gehör dazu,
vielleicht auch du.

Wachmannstraße ist mein Viertel hier in Bremn,
die Lebenslust hier lass ich mir nicht nehmn,
hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein.

Wer gern verreist, der ist hier richtig, er kann nämlich fort
mit der Straßenbahn zum Bahnhof und Airport,
in paar Minuten ist er dort,
am andern Ort.

Man sieht auch Jogger auf dem Weg zum nahen Bürgerpark,
die stehen tänzelnd wartend auf den Querverkehr,
ja, der Verkehr macht ihnen s’Leben schwer,
doch ohne Verkehr
wärs Leben schwer.

Wachmannstraße ist mein Viertel hier in Bremn,
die Lebenslust hier lass ich mir nicht nehmn,
hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein.

Auf den Bänken bis zum Benqueplatz, da reden sie
über das Wetter, Fußball und Koalition,
doch wen interessiert das schon?
Na, die hier wohn’n!

Hier geht die Sonne unter immer Richtung Innenstadt,
und Richtung Uni geht sie jeden Morgen auf.
Die Wachmannstraße hat nen Lauf,
man freut sich drauf,
auf noch nen Lauf.

Wachmannstraße ist mein Viertel hier in Bremn,
die Lebenslust hier lass ich mir nicht nehmn,
hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein.

Wachmannstraße ist mein Viertel hier in Bremn,
die Lebenslust hier lass ich mir nicht nehmn,
Wachmannstraße.

© 2021 Die Wachmannstraße e.V.

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Thomas Rammelt
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